1. Tag / Sonntag – Willkommen im Land des Weins

Eger ist die Weinhauptstadt Ungarns. Wir treffen wir uns am Sonntag ab 15.00 Uhr in der Pension Kulacs Csarda Pansio in einem kleinen Vorort von Eger unweit unseres Offroadeinstiegs

Bei Ankunft im Hotel sollte der Tank unseres Fahrzeugs noch etwa zu 50 % gefüllt sein. Nach der Kennenlernrunde stärken wir uns beim gemeinsamen Abendessen in der zur Pension gehörenden Csarda und bereiten uns auf diese wirklich anspruchsvolle Tour vor.

Tag 2 / Montag – Warmfahren

Nach einem guten Frühstück und der Fahrerbesprechung startet unser Abenteuer. Der Vormittag führt uns über noch relative einfache, aber abwechslungsreiche Wirtschaftswege durch Weinberge und eine hügelige Landschaft im ländlich geprägten Ungarn – eine gute Gelegenheit, sich langsam an die Herausforderungen zu gewöhnen. Zur Mittagszeit legen wir einen Tankstopp ein, senken den Luftdruck unserer Reifen auf 1,5 bar, checken ein letztes Mal die Funktion der eventuell an unserem Fahrzeug verbauten Seilwinden und legen zur Sicherheit Bergegurte und Schäkel bereit.

Nach dem Mittag geht es über schottrige Pisten gefolgt von tiefen Löchern in Richtung des Arbeitslagers „Recski Nemzeti Emlekpark“, welches von 1950-1953 durch Stalins Machtapparat betrieben wurde.

Immer tiefer dringen wir in die Wälder hinein, passieren tiefe Spurrillen und Verschränkungspassagen.

Gegen 16.30 Uhr erreichen wir unsere Pension Forras Fogada Etterem in einem kleinen Dorf, die für die nächsten 3 Nächte unser Domizil sein wird. Die Zimmer sind mit modernen Bädern und sehr guten Betten ausgestattet. Die Abende verbringen wir am prasselnden Kaminfeuer und typischer ungarischer Küche.

Tage 3 / Dienstag – Panorama

Dank der optimalen Lage unsere Pension gilt es, sich bereits nur wenige Meter nach dem Start über Schrägfahrten und Spurrillen eine Anhöhe hinaufzukämpfen. Zum Glück haben wir bereits am Vortag den Luftdruck unserer Reifen abgesenkt. Oben angekommen, genießen wir einen fantastischen Ausblick in das ungarische Bergland. Karpatenliebhaber werden sich sofort heimisch fühlen. Vorbei an einem Offroad-Fun-Parcour, durch Wasserdurchfahrten und Spurrillen geht es dem sehr anspruchsvollen Nachmittagstrack mit steilen Anstiegen und nassen Wiesenwegen entgegen.

Am Abend werden wir viel Gesprächsstoff haben und unsere Erfahrungen des Tages beim Dinner tauschen.

Tage 4 / Mittwoch – Rund um den Kekés 

Der Kekés ist mit 1.014 m NN Ungarns höchster Berg. Er befindet sich im Matra-Gebirge und dient uns auf unserer heutigen Tour immer wieder als tolles Fotomotiv aus den unterschiedlichsten Perspektiven. In der sehr waldreichen Gegend gibt es zahlreiches Rot- und Muffelwild, aber auch Rehe, Kaninchen und Hasen.

Am späten Vormittag legen wir einen Tankstopp ein. Im Tank-Shop können wir Knabbereien, Getränke oder einen Coffee to go erwerben. Den Mittag verbringen wir am Fuße der Burg „Siroki vár“. Auf Wunsch können wir in das dortige Restaurant „Végvar Ételbár“ einkehren und uns bei Entenkeule oder einem Riesenschnitzel stärken.

Bei Nässe wird der Nachmittag mit seinen langen Steigungen und Gefällstrecken sehr anspruchsvoll. Nach einem Tag voller spannender Erlebnisse und einer heißen Dusche freuen wir uns auf einen letzten Abend am Kamin.

Tag 5 / Donnerstag – Mixed Day

Nach dem Auschecken aus der Pension erleben wir heute einen fahrerisch sehr abwechslungsreichen Tag. Haben wir zu Beginn unserer Tour noch mit den tiefen Spurrillen, Schrägfahrten und Steilpasssagen gerungen, so absolvieren wir diese heute inzwischen schon deutlich souveräner. Desweiteren wird es u.a. darum gehen, sehr lange Anstiege zu bezwingen. Ein geringes Fahrzeuggewicht, ein konstanter Gasfuß und die richtige Anfangsgeschwindigkeit werden uns dabei helfen. Wir durchfahren ein malerisches Tal und queren immer wieder ein ausgewaschenes Flussbett. Ein gute Verschränkung unseres Geländewagens ist dabei Gold wert.

Den Mittag verbringen wir in einer ausgedienten Sandgrube, die zum Offroadspielen einlädt. Touristisches Highlight des Tages ist, so könnte man meinen, ein ausgedienter Bunker, wie man ihn aus den Westalpen kennt. Weit gefehlt, bei dem bizarren Bau handelt es sich um einen in Tuffstein gehauenen ehemaligen Kuhstall. Diese architektonische Meisterleistung ist von innen und außen zu besichtigen.

Am späten Nachmittag erreichen wir unser neues Hotel in einem beliebten Badeort Ungarns, wo wir die letzten beiden Nächte unserer Tour verbringen werden Den Abend verbringen in einem gemütlichen Restaurant unweit des Hotels mit sensationeller ungarischer Küche.

Tag 6 / Freitag – Tag der Sinne

Wir genießen die letzten Offroad-Kilometer auf einer bei Nässe anspruchsvollen Piste, die uns noch einmal alles abverlangen wird. Die Mittagspause verbringen wir bei einem Kaffee an einem romantsichen Angelteich. Nach unserer Rückkehr in den Ort haben wir die Möglichkeit die Autos zu putzen und uns auf den Abschiedsabend vorzubereiten. Dieser führt uns in ein excellentes Steakhaus, in dem wir alle Teilnehmer das letzte Mal zum Dinner einladen.

Tag 7 / Samstag – Rückreise

Nach einem nicht zu frühen Frühstück treten alle Teilnehmer den Heimweg mit dem Gefühl an, mit Freuden unterwegs gewesen zu sein. Ungarn ist definitiv auch für erfahrene Offroader eine Reise wert.

• Kostenlose Nutzung unseres Camp-Grounds in Chemnitz für Zwischenübernachtung auf der Hin- /Rückreise
• 7-Tage geführte Erlebnistour mit eigenem Geländewagen
• deutschsprachige Reiseleitung
• 3x Übernachtung/Frühstück im Hotel mit Abendessen in benachbarten Restaurants
• 3x Übernachtungen mit Halbpension in Pension
  Umfangreiche Checklisten für das Fahrzeug und das Reisegepäck.

inkl. 1 zusätzliche Übernachtung​

• 2.150,- € / Auto und Fahrer
• Beifahrer(in) 600 € (max. 2-er Belegung)
• Hunde auf Anfrage möglich